Die Kürbispaten der letzten Jahre:

Der Kürbis
Der Kürbis ist in Südamerika beheimatet. Im Süden Mexikos wurde er von Indianern bereits vor etwa 9000 Jahren als Speisekürbis angebaut. Vor 500 Jahren hatte Christoph Kolumbus ihn im Gepäck und brachte ihn nach Europa. Botanisch gesehen ist er eine Beerenfrucht und variiert in Größe und Färbung. Je nach Sorte kann ein Kürbis gewaltig groß werden, bis zu einem halben Meter im Durchmesser und bis 75 kg schwer. Unter der ungenießbaren derben Schale liegt das weiche, saftig-zarte, gelbe Fruchtfleisch mit vielen Kernen. In Deutschland dient er nicht nur als Grimassen-Laterne zu Halloween, sondern wird seit einigen Jahren auch als Gemüse immer beliebter.
Inhaltsstoffe und Nährwerte
Der Kürbis zählt mit ca. 26 kcal pro 100 g Fruchtfleisch neben vielen anderen Sorten zu den kalorienarmen Gemüsen. An Mineralstoffen enthält der Kürbis besonders viel Kalium und an Vitaminen ß-Carotin (Vorstufe von Vitamin A) und Vitamin C. Besonders bei gelbfleischigen Kürbissen bewirken die natürlichen Farbstoffe im ß-Carotin, dass die Speisen eine appetitlich gelb-orange Färbung annehmen.
Der Kürbis besteht zu etwa 90 % aus Wasser, enthält aber dennoch wichtige Inhaltsstoffe, wie leicht verdauliche Kohlenhydrate und Eisen.
Besonderheiten/Diätetik
Das Kürbisfruchtfleisch ist ein kalorienarmes, aromatisches Gemüse. Eine 200 Gramm-Portion liefert 15 % der empfohlenen täglichen Ballaststoffzufuhr von 30 Gramm. Dank des ausgewogenen Verhältnis von Kalium und Natrium hat Kürbis eine leicht entwässernde Wirkung. Das kann beim Abnehmen helfen.
Quelle: Nestle Ernährungsstudio